Flip Flops, die praktischen Zehentrenner für heiße Tage, für den Strand, den Garten oder einfach in der Wohnung zu Hause, sind heute in der Schuhmode so eingebürgert, dass sie gar nicht mehr wegzudenken sind.
Als die Zehentrenner aus Kunststoff den Markt eroberten
In den 60iger Jahren waren Flip Flops, die praktischen Zehentrenner für den Sommer, meistens noch aus einfarbigem Kunststoff gemacht. Weil damals fröhliche Farben besonders im Trend waren, gab es sie natürlich auch schon in vielen leuchtenden Farben zu kaufen. Es hat allerdings danach nicht sehr lange gedauert, bis
Flip Flops aus Kunststoff auch gemustert angeboten wurden und sehr schnell auch welche aus Leder und vielen anderen Materialien sich dazu gesellten.
Die Bezeichnung Flip Flops für Zehentrenner
Es ist nicht eindeutig geklärt, warum eigentlich
Zehentrenner heute landläufig als Flip Flops bezeichnet werden. Genannt werden sie so allerdings seit den 60iger Jahren und diese Beichnung hat sich inzwischen für die bequemen Bade- und
Sommersandalen eben bei uns eingebürgert.
Es gibt Zehentrenner schon sehr lange
Es ist wichtig zu erwähnen, dass erstklassige Flip Flops keine Erfindung der 60iger Jahre sind. Es gibt diese Art von Sandalen nämlich schon sehr lange. Auf jeden Fall wurden Zehentrenner schon vor Jahrtausenden nachweislich im alten Ägypten und in Japan getragen. Die Form der Zehentrenner in den 60iger Jahren war deshalb nicht neu, nur der Name Flip Flops ist seitdem eben für diese Schuhform üblich geworden.
Heute gibt es die praktischen Sommersandalen in vielen Materialien
Zenentrenner werden heute selbstverständlich nicht mehr ausschließlich aus Kunststoff angeboten und falls ja, dann sind die Design-Varianten in jedem Jahr immer wieder neu und phantasievoll. Viele schöne Muster und Blüten auf dem Fußrücken zieren aktuell die Füße der Fans dieser leichten Sommerschuhe. Firmen wie
Birkenstock fertigen heute Zehentrenner auch mit einem Korkfußbett an, andere Hersteller bieten sie sowohl für Damen als auch Herren in Leder an. Besonders für die Damen gibt es inzwischen Zehentrenner sogar zuweilen mit einem kleinen Absatz zu kaufen. Damit zu laufen, erfordert allerdings sicherlich dann ein wenig Übung.
Bei der Namensgebung scheiden sich die Geister
Es wird häufig darüber gestritten, ob Flip Flops aus Leder oder mit Korkfußbett nun wirklich so genannt werden dürfen, weil sie nicht aus Kunststoff bestehen. Bei der Namensgebung scheiden sich heute deshalb die Geister. Das ändert aber nichts an dem Siegeszug dieser bequemen Sandalen für die Sommermonate, die sowohl Damen als auch Herren heute so gern am Strand, im Garten, in der Wohnung oder einfach nur so zu luftiger Kleidung tragen, wenn es warm ist oder aber auch im Schwimmbad, in der Sauna oder anderswo, wo das praktische Hineinschlüpfen eben Sinn macht.