Quelle: Peter Freitag / pixelio.de
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Der Kauf von Wanderschuhen stellt hohe Anforderungen. Anders als bei Straßenschuhe müssen Wanderschuhe besondere Qualitäten mitbringen, damit die Wandertour zu einem angenehmen Erlebnis wird.
Wanderschuhe müssen viele Belastungen aushalten und zudem ist der Fuß in die Schuhe oftmals für einen langen Zeitraum und zur Bewältigung anspruchsvoller Wegstrecken eingesperrt. Deshalb muss die Passform bei diesem Schuh absolut stimmen. In Wanderschuhen darf man keinesfalls hin und her rutschen, denn ansonsten sind Blasen die Folge.
Während der Wanderschuh generell wie eine zweite Haut den Fuß umschließen sollte, gilt für die Schuhlänge, dass hier Bewegungsspielraum gefragt ist. Hier darf es unter Umständen eine Schuhgröße mehr als sonst sein. Bedenken sollte man, dass gerade beim Bergablaufen die Füße leicht nach vorne rutschen und die Zehen dann vorn am Schuh anstoßen. Wichtig ist mindestens eine Fingerbreite Platz im Frontbereich der Wanderschuhe für die Zehen. Gerade für die unebenen Wege, die man gehen wird, sollte zudem das Abrollen des Schuhs sehr flexibel erfolgen und geschmeidig verlaufen. Je besser der Wanderschuh mit weicher Sohle abrollt, umso komfortabler ist dies für die Füße. Der vordere Abrollpunkt der Wanderschuhe sollte idealerweise direkt unterhalb des Ballens liegen.
Entscheidend für die Auswahl der Wanderschuhe und damit auch den Preis ist, auf welchem Terrain man sich überwiegend bewegen möchte. Wer sich ausschließlich bei günstigen Witterungsverhältnissen und in eher flachem Gelänge beim Wandern bewegt, kann Leichtwanderstiefel oder aber Multifunktions-Outdoor-Schuhe in günstigerer Preisklasse auswählen. Teurer wird es dann mit steigenden Ansprüchen, denn Bergsteigerstiefel, die mit Membran ausgestattet sind und mit denen man auch tagelang bei schlechtem Wetter auf den Gipfeln unterwegs sein kann, sind die teuersten Modelle ihrer Klasse.
Die Passform muss einfach perfekt sein
Wanderschuhe müssen viele Belastungen aushalten und zudem ist der Fuß in die Schuhe oftmals für einen langen Zeitraum und zur Bewältigung anspruchsvoller Wegstrecken eingesperrt. Deshalb muss die Passform bei diesem Schuh absolut stimmen. In Wanderschuhen darf man keinesfalls hin und her rutschen, denn ansonsten sind Blasen die Folge.
Wichtig ist, dass bei diesem Schuh der Mittelfuß optimal fixiert werden kann. Der Schaft muss den Knöchel perfekt und fast wie eine zweite Haut umschließen. Dabei sollte er sich zuschnüren lassen, ohne dass Druck auf den Fußrücken entsteht. Grundsätzlich muss der Wanderschuh vom ersten Moment perfekt für den Fuß sein, denn Druckstellen verstärken sich bei der Wanderung garantiert.
Kleiner Tipp: Bei Druckstellenneigung sollte man besonders dicke Socken tragen oder Spezial-Einlegesohlen nutzen.
Bewegungsspielraum in der Schuhlänge
Während der Wanderschuh generell wie eine zweite Haut den Fuß umschließen sollte, gilt für die Schuhlänge, dass hier Bewegungsspielraum gefragt ist. Hier darf es unter Umständen eine Schuhgröße mehr als sonst sein. Bedenken sollte man, dass gerade beim Bergablaufen die Füße leicht nach vorne rutschen und die Zehen dann vorn am Schuh anstoßen. Wichtig ist mindestens eine Fingerbreite Platz im Frontbereich der Wanderschuhe für die Zehen. Gerade für die unebenen Wege, die man gehen wird, sollte zudem das Abrollen des Schuhs sehr flexibel erfolgen und geschmeidig verlaufen. Je besser der Wanderschuh mit weicher Sohle abrollt, umso komfortabler ist dies für die Füße. Der vordere Abrollpunkt der Wanderschuhe sollte idealerweise direkt unterhalb des Ballens liegen.
Die Kosten für den perfekten Wanderschuh
Entscheidend für die Auswahl der Wanderschuhe und damit auch den Preis ist, auf welchem Terrain man sich überwiegend bewegen möchte. Wer sich ausschließlich bei günstigen Witterungsverhältnissen und in eher flachem Gelänge beim Wandern bewegt, kann Leichtwanderstiefel oder aber Multifunktions-Outdoor-Schuhe in günstigerer Preisklasse auswählen. Teurer wird es dann mit steigenden Ansprüchen, denn Bergsteigerstiefel, die mit Membran ausgestattet sind und mit denen man auch tagelang bei schlechtem Wetter auf den Gipfeln unterwegs sein kann, sind die teuersten Modelle ihrer Klasse.
- Ana