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Mokassins gehören mit zu den ältesten Schuhformen überhaupt. Der Name leitet sich von Mohkossin aus der Aglokinsprache der nordamerikanischen Ureinwohner ab, und bedeutet übersetzt einfach nur Schuh. Für die Indianer hatten die Mokassins nämlich keinen modischen Stellenwert, sondern dienten lediglich als Ausrüstung bei der Jagd im Wald, dem Sammeln von Früchten oder sorgten für Schutz und Stabilität bei den Stämmen, die in den Bergen beheimatet waren.
Während des 18. Jahrhunderts kamen die Mokassins nach England und breiteten sich dann schnell in ganz Europa aus. Zunächst dienten sie den Menschen nur als bequeme Hausschuhe.
Zwischenzeitlich sind Mokassins aber auch straßentauglich geworden und sind schon seit vielen Jahren in der Modewelt sehr angesagt. Sogar als Ausgeschuhe haben sich die Mokassins etabliert.
Mokassins gibt es in den unteschiedlichsten Modellen und Farben, die sowohl für Fraen als auch Männer angeboten werden. Die Modelle für Frauen sehen besonders schön aus, wenn sie zusätzlich mit Perlen oder Stickereien verziert wurden.
Dem indianischen Originalmokassin kommen natürlich die Modelle aus weichem Wildleder am nächsten, aber auch die Modelle aus Glattleder oder Stoff liegen voll im Trend.
Mokassins kann man zu Jeans, Shorts, aber auch zu Röcken tragen. Da es sich dabei um einen Sommer- bzw. Übergangsschuh handelt, sollte auf das Tragen von Strümpfen verzichtet werden, was sie dann auch schon von Halbschuhe unterscheidet.

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